Am Ende der Sackgasse?

 Saskia-Marjanna Schulz

Manchmal erscheint das Leben wie am Ende einer Sackgasse. Nichts geht mehr. Möglicherweise war ein besonderes Ereignis der Auslöser. Nach dem ersten Schock hat man/frau versucht, wieder alles in Ordnung zu bringen. Zumindest aber zu retten, was noch zu retten ist. Manchmal war selbst das eine Überforderung.
Und man fragt sich: Warum gerade ich?
Die Wissenschaftlerin Erika Schuchardt hat innerhalb ihrer Forschungsarbeiten über 1.000 Krisen des letzten Jahrhunderts analysiert. Dabei hat sie erkannt, wie grosse Sorgen systematisch verarbeitet werden können. Dieses System hat sie in einem Modell dargestellt: Leben lernen in Krisen - als Krisenverarbeitungsmodell.
Nach Schuchardt beginnt eine Krise zumeist mit einem Schock. Der wird hervorgerufen durch einen Auslöser, der das bis dahin in geordneten Bahnen verlaufende Leben völlig verändert. Job-Verlust, Verlust des eigenen Kindes oder des Partners sind solche Auslöser. Zuerst kann man kaum handeln. Denn das, was passiert ist, will man zumeist gar nicht wahrhaben.
Erst langsam kommt der Wunsch danach, sich dem Problem zu stellen. Mit dem Literaturpreis ausgezeichnet und von Experten und Betroffenen weltweit empfohlen, gibt Erika Schuchardt mit ihrem Buch "Warum gerade ich" Menschen in einer Krise einen wertvollen Leitfaden an die Hand.
Dieses Werk und andere Hilfen – vor allem für Frauen – bietet die neue Seite "Pretty Woman Coach".
Hier geht es um Selbstcoaching und darum, die eigenen Stärken für sich zu entdecken und nützlicher zu entwickeln. Damit vor dem Hintergrund von neuer Klarheit das Leben besser gemeistert werden kann.
Informationen, Experten-Tipps und Links können Wegbegleiter sein für ein neues Selbstbewusstsein und eine neu belebte Selbstsicherheit im Leben.
 Lilli Cremer-Altgeld

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